Wer in den letzten Wochen in Hamburgs Straßen unterwegs war, ist sicherlich bereits auf die actionreichen Werbeplakate für die bevorstehende Rollstuhlbasketball-WM gestoßen.
Hamburg freut sich, das die Hansestadt vom 16. bis 26. August 2018 Gastgeber derdiesjährigen Rollstuhlbasketball-WM sein wird. Die Rollstuhlbasketball-WM ist gleich nach den Paralympics das weltweit zweitgrößte Event im Behindertensport und die Veranstalter sprechen bereits heute von der größten Rollstuhlbasketball-WM aller Zeiten. Hamburg konnte mit seinem Konzept bei der Vergabe überzeugen und setzte sich gegen namenhafte Mitbewerber wie Tokio, Los Angeles und Dubai erfolgreich durch.
Insgesamt werden die 28 besten Rollstuhlbasketball-Teams der Welt (16 Männer- und 12 Frauen-Mannschaften) in 96 Spielen in der edel-optics.de-Arena im Wilhelmsburger Inselpark antreten.
Neben den Basketballspielen wird ein vielfältiges kulturelles- und sportliches Rahmenprogramm für jede Alters- und Interessengruppen angeboten.
Juliane Timmermann sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion zeigt sich begeistert: „Hamburg ist auf dem Weg zu einer inklusiven Stadt und setzt sich für die Stärkung des Behindertensports und den Inklusionssports ein. Es ist ein klares Zeichen, das Hamburg Austragungsort dieser international bedeutungsvollen Veranstaltung ist und die Stadt die Veranstaltung mit 3 Millionen Euro unterstützt.“
Damit möglichst viele Besucher zu den Spielen kommen, wurde darauf geachtet, dass die Rahmenbedingungen – auch beim Catering – so gestaltet seien, dass keine überteuerten Preise gezahlt werden müssten. So ist generell bei allen Spielen bis ca. 17 Uhr (außer am Eröffnungs- und Finalspieltag) der Eintritt kostenfrei, der Eintritt für die Abendpartien kostet fünf Euro und der Eintritt am Eröffnungs- und am Finalspieltag beträgt zehn Euro.
„Die Vorstellung des Programms für die WM hat bereits überzeugt.“ so Timmermann, „Ich bin sicher, dass den Menschen ein unvergessliches Erlebnis geboten wird. Ich freue mich schon heute auf die spannenden bevorstehenden Sporttage.“