Um die Vereinbarkeit von Spitzenleistungssport und Studium zu ermöglichen, hat die Hamburgische Bürgerschaft dem Antrag der SPD-Fraktion einer Vorabquote für weiterführende Studiengänge für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler zugestimmt. Damit wird der Hamburger Senat Maßnahmen ergreifen, mit denen eine Vorabquote für Studienplatzanwärterinnen und -anwärter aus dem Spitzensport für Masterstudiengänge eingeführt werden. Bisher gab es schon die Möglichkeit, „dass bis zu zwei Prozent der zur Verfügung stehenden Studienanfängerplätze für Sportlerinnen und Sportler, die dem A, B, C oder D/C Kader einer vom Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein betreuten Sportart angehören, vergeben werden“ (Drs. 21/10372). Ermöglicht wird damit schon seit 2012, dass Hamburgs Spitzensportler in Hamburg bleiben können. Mit der neuen Initiative wird diese Profilquote auch auf Masterstudiengänge, also nicht nur für das Erststudium, ausgeweitet.
Für weitere Informationen siehe den Antrag mit der Drs. 21/10372