Kategorie: Sport

Kunstrasen für den SC Eilbek

Der Heimatplatz vom SC Eilbek an der Fichtestraße soll einen Kunstrasenplatz samt neuer Flutlichtanlage erhalten.
Die Bezirksversammlung Wandsbek hatte sich beim Beirat Bezirklicher Sportstättenbau dafür ausgesprochen, Mittel zur Sanierung von Sportanlagen zu Kunstrasenplätzen zur Verfügung zu stellen.
Mit Erfolg: Für den Kunstrasenplatz werden 600.000 EUR für den SC Eilbek zur Verfügung gestellt. Für die Kosten einer Fluchtlichtanlage in Höhe von 49.000 EUR werden 34.000 EUR aus dem Förderfonds Bezirke aufgebracht und 15.000 EUR trägt der SC Eilbek selbst.
Die Bauarbeiten haben bereits begonnen und werden voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen werden.
„Kunstrasen verfügt über wesentliche Vorteile z.B. ist dieser bei jeder Witterung bespielbar, wenig kostenintensiv, da dieser nur wenig Pflege bedarf“, so Juliane Timmermann, Fachsprecherin für Sport der SPD-Fraktion Hamburg aus Eilbek. „Ich freue mich daher sehr, dass der Sportplatz von Grand auf Kunstrasen umgebaut wird.“

Sanierungsfonds Hamburg 2020: Sportförderung für gute Integration in Bergedorf

Sport und Bewegung können Menschen zusammenführen und so zu einer integrativen Gemeinschaft beitragen. Die Fraktionen der SPD und die Grünen wissen um die besondere Bedeutung des Sports und das dieser Integration fördern kann.
Aus diesem Grund haben SPD und Grüne am 22.08.2018 einen Antrag in die Bürgerschaft eingebracht (siehe Anlage), mit der sie die soziale Infrastruktur in Bergedorf stärken und den Aufbau einer Streetball-Anlage und eines Calisthenics-Parcours auf dem Gelände des ETSV Hamburg am Mittleren Landweg unterstützen wollen.
Die Förderung greift auf Mittel des Sanierungsfonds Hamburg 2020 zurück und wir sich auf bis zu 60.000 Euro belaufen. Davon profitierte der Sport mit seiner bedeutenden Integrationsarbeit in Hamburg. Die Fertigstellung ist für 2018 geplant.
Ferner werden am Mittleren Landweg zusätzlich zu dem bereits bestehenden Großspielfeld ein neues Kunstrasen-Großspielfeld für 1,4 Millionen Euro in 2018 aus RISE-Mitteln und Mitteln des Integrationsfonds der Hamburgischen Bürgerschaft fertiggestellt. In unmittelbarer Nähe dazu wird eine neue Sporthalle für 3,8 Millionen Euro im Rahmend des Masterplans Active City aus öffentlichen Mitteln gebaut.
Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaft ist zufrieden: „Sport ist gelebte Integration. Menschen unabhängig welcher Herkunft und Bildungsgrad finden zusammen, um sich gemeinsam zu bewegen. Daher freue ich mich, dass in Bergedorf der Aus- und Neubau von Sportanlagen investiert wird und ich bin überzeugt, dass somit der Sport mit seiner wertvollen Integrationsarbeit profitieren wird.“

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Verbesserung der öffentlichen Sportanlagen in Hamburg

Möglichkeiten, Sport zu treiben, gehören zu den unerlässlichen Pfeilern einer funktionierenden sozialen Infrastruktur. Deshalb sind gut erhaltende Sportanlagen von großer Bedeutung. Aus diesem Grund habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Marc Schemmel Anfang Juni eine Schriftliche Kleine Anfrage an die Hamburgische Bürgerschaft eingereicht. Thema war die der Untersuchung und Bewertung des baulichen Zustands öffentlicher Sportplätze in Hamburg. In der Antwort des Senats hat sich gezeigt, dass sich die Zustände aller Großspielfelder, Rundlaufbahnen, Kleinspielfelder, leichtathletische Nebenanlagen sowie anderer Nebenanlagen in Hamburg seit 2013 deutlich verbessert haben. Eine Folge davon ist, dass viele Sportplätze nun besser ausgelastet werden können und witterungsbedingte Ausfälle zunehmend weniger werden. Das insgesamt positive Ergebnis gilt auch für unseren Bezirk Wandsbek, wobei die Antwort des Senats auch aufzeigt, dass hier weitere Anstrengungen von unserer Seite nötig sind. Es gilt also, am Ball zu bleiben!

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E-Sports – Chancen und Risiken eines neuen Phänomens im Sportbereich

Ende vergangenen Jahrens hat sich der Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zweimal ausführlich im Rahmen von Expertenanhörungen mit dem Thema E-Sports auseinandergesetzt. Grundlegende Fragen wurden hierbei erörtert: Handelt es sich überhaupt um eine Sportart und wenn ja, unter welchen Bedingungen kann eine Anerkennung erfolgen? Welche Probleme könnte es geben etwa im Hinblick auf die Möglichkeit, durch E-Sports süchtig zu werden? Oder auch die Frage, welche Vorteile sich im Hinblick auf kognitive und motorische Leistungen durch das Ausüben von E-Sports einstellen können.
Juliane Timmermann ergänzt dazu: E-Sports erreicht mittlerweile viele Bevölkerungsschichten und ist inzwischen in mehr als 60 Nationen anerkannte Sportart. Bei den Asienspielen 2022 im chinesischen Hangzhou wird E-Sports fester Bestandteil sein, für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ist es bereits im Gespräch. Auch bei uns in Deutschland gewinnt dieses Thema mehr und mehr an Bedeutung, wie eine E-Sport-Veranstaltung mit rund 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern Ende Oktober hier bei uns Hamburg eindrucksvoll gezeigt hat. Als Sport- und Medienstadt wollen wir diese Entwicklung konstruktiv begleiten. E-Sports bietet neue Chancen und Perspektiven, gleichzeitig müssen aber auch ethische Standards, wie in allen anderen Sportarten, gesichert sein.“

Weitere Informationen finden Sie auch in der Pressemitteilung

Sportlärm – Hamburger Initiative wird Bundesgesetz

Schon Anfang 2013 verabschiedete die Hamburger SPD-Fraktion eine Regelung zum Sportlärm (vgl. Drs. 20/6659; https://www.buergerschaft-hh.de/ParlDok/dokument/39469/hamburg-macht-sport-%e2%80%93-regelungen-zu-l%c3%a4rmschutz.pdf). Eine solche Regelung ist wichtig, um einen optimalen Ausgleich zwischen den Interessen der sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger Hamburgs und den Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner herzustellen. Aus diesem Antrag ist eine Bundesratsinitiative hervorgegeganen, die im letzten Jahr erfolgreich beschlossen wurde. Danach wurde mehrere Vorgaben gelockert. So ist es jetzt etwa möglich, am Abend bis 22:00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen zwischen 13:00 und 15:00 Uhr genauso laut zu sein wie tagsüber an Werktagen. Auch können Sportanlagen und Wohngebäude von nun an näher aneinander gebaut werden. Dies kommt gerade auch Sportvereinen zu Gute, die bislang aufgrund der strikteren Vorgaben Sportplätze nur begrenzt nutzen konnten und daher teilweise keine Kapazitäten mehr besaßen, neue Mitglieder aufzunehmen.

Weitere Informationen zur Sportanlagenlärmschutzverorderung des Bundesrates finden Sie hier

Vorabquote für weiterführende Studiengänge für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler

Um die Vereinbarkeit von Spitzenleistungssport und Studium zu ermöglichen, hat die Hamburgische Bürgerschaft dem Antrag der SPD-Fraktion einer Vorabquote für weiterführende Studiengänge für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler zugestimmt. Damit wird der Hamburger Senat Maßnahmen ergreifen, mit denen eine Vorabquote für Studienplatzanwärterinnen und -anwärter aus dem Spitzensport für Masterstudiengänge eingeführt werden. Bisher gab es schon die Möglichkeit, „dass bis zu zwei Prozent der zur Verfügung stehenden Studienanfängerplätze für Sportlerinnen und Sportler, die dem A, B, C oder D/C Kader einer vom Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein betreuten Sportart angehören, vergeben werden“ (Drs. 21/10372). Ermöglicht wird damit schon seit 2012, dass Hamburgs Spitzensportler in Hamburg bleiben können. Mit der neuen Initiative wird diese Profilquote auch auf Masterstudiengänge, also nicht nur für das Erststudium, ausgeweitet.

Für weitere Informationen siehe den Antrag mit der Drs. 21/10372

Bau der Handball- und Judohalle am Olympia-Stützpunkt Dulsberg

Der Olympia-Stützpunkt Dulsberg erhält im Mai 2019 eine neue Handball und Judohalle. Die Bauarbeiten hierzu haben Ende vergangenen Jahres begonnen. Mit einem Investitionsvolumen von rund acht Millionen Euro wird eine Handballfläche, eine Judofläche in der ersten Etage sowie ein Kraftraum, Räume für Physiotherapie und Büros für die jeweiligen Landesleistungstrainer gebaut. Die moderne und funktionale Trainings- und Wettkampfhalle wird sowohl dem Breiten- als auch dem Spitzensport zur Verfügung stehen und passt damit zum Masterplan Active City – dem Sportentwicklungsplan, mit dem die SPD Hamburg die Stadt Hamburg zu einer Sportstadt für alle Bürgerinnen und Bürger Hamburgs macht.

Timmermann: „In Hamburg ist Beachvolleyball zu Hause!“

Hamburg wird 2019 Gastgeber der Beachvolleyball-Weltmeisterschaften. Das hat der Welt-Volleyball-Verband (FIVB) heute bekanntgegeben.

Dazu Juliane Timmermann, Fachsprecherin Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Ich freue mich sehr, dass wir in Hamburg dieses sportliche Highlight im kommenden Jahr erleben werden! Mit der erfolgreichen Ausrichtung der World Tour Finals hat unsere Stadt schon 2017 beeindruckend unter Beweis gestellt, dass wir Beachvolleyball lieben. Hamburg als ‚Active City‘ ist eine sportbegeisterte Stadt, das wird gerade auch beim Beachvolleyball deutlich. Der Olympiastützpunkt bietet beste Bedingungen für die Spitze und in jedem Hamburger Bezirk werden Beachvolleyballanlagen für alle Hamburgerinnen und Hamburger errichtet. Unsere Stadt hat diese schöne Veranstaltung verdient!“

Straßenfußball für Toleranz

Am 22. September 2017 fand auf der Hamburger Veddel das Finale des großen Turniers „Straßenfußball für Toleranz“ statt.

Juliane Timmermann, Fachsprecherin Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion, nahm an der Veranstaltung teil:

„Ich freue mich, dass durch den Sport und das gemeinsame Spiel die Sozialkompetenzen gefördert und das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen gestärkt werden. Es ist uns eine Herzensangelegenheit Toleranz und Fairness sowohl im Sport, als auch im täglichen Leben zu fördern.“

Seit dem Frühjahr dieses Jahres haben rund 2200 Kinder, davon ein Drittel Mädchen gegeneinander gekickt. Um die 40 Turniere an verschiedenen Standorten in Hamburg wurden veranstaltet; Schwerpunktmäßig in Stadtteilen in denen vornehmlich Kinder und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Verhältnissen kommen. Bei den Spielen steht aber nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern Fair-Play, Teamgeist und respektvoller Umgang untereinander.

Auch die Spielregeln sind besonders: In jedem Team spielt mindestens ein Mädchen mit und die Tore der Mannschaft werden erst dann gezählt, wenn ein Tor geschossen hat.
Das Turnier wird von der Hamburger Sportjugend in Partnerschaft mit NestWerk e.V. bereits zum 16. Mal ausgerichtet.

Für die beiden Siegerteams gab es Freikarten für ein Spiel des HSV.

Hamburger Stadtentwicklung durch Sport

Hamburg wächst. Bis zum Jahr 2035 wird die Hansestadt voraussichtlich auf knapp zwei Millionen Einwohner wachsen. Mit dem Zuwachs steigt der Bedarf an Infrastruktur und damit ebenfalls der Bedarf an Sportstätten.

Am 02. November 2017 luden die Behörde für Inneres und Sport, die Stadtentwicklungsgesellschaft GmbH (Steg), der Hamburger Sportbund (HSB) und die TopSportVereine (Großsportvereine der Metropolregion Hamburg) zu einem Symposium „Hamburger Stadtentwicklung durch Sport – Wer bringt Bewegung ins Quartier?“ in der Kühne Logistics University in der HafenCity ein.

„Gute und wohnortnahe Sportmöglichkeiten tragen zu einer hohen Lebensqualität bei.“, so Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, die an der viereinhalbstündigen Veranstaltung teilnahm, „Daher ist es unbedingt wichtig und richtig, dass bei der Bauplanung bereits frühzeitig der Sport berücksichtigt wird.“

Das Symposium beschäftigte sich eingehend mit Fragen rund um die Stadtteil- und Sportentwicklung in der Sportmetropole Hamburg. Es wurden viele kreative Ideen und Möglichkeit für Maßnahmen zusammengetragen zur Hamburger Stadtteilentwicklung durch Sport erarbeitet. Die Veranstaltung trug dazu bei, das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Sportstätten in den bereits bestehenden Stadtteilen, sowie in kommende Neubauquartiere zu erhöhen.

„Der Sport spielt für das Zusammenleben der Einwohner eine wichtige und bedeutende Rolle. Sport und Stadtentwicklung gehören unbedingt zusammen.“ Betont Timmermann. „Daher haben die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen in die Bürgerschaft am 11.10.2017 einen Antrag zur Sportinfrastrukturplanung eingebracht, der dafür Sorge tragen soll, dass Sportangebote fester Bestandteil der Infrastruktur und frühzeitig in Bauplanungen berücksichtigt werden.“