Alle Artikel von Juliane Timmermann

Timmermann: „In Hamburg ist Beachvolleyball zu Hause!“

Hamburg wird 2019 Gastgeber der Beachvolleyball-Weltmeisterschaften. Das hat der Welt-Volleyball-Verband (FIVB) heute bekanntgegeben.

Dazu Juliane Timmermann, Fachsprecherin Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Ich freue mich sehr, dass wir in Hamburg dieses sportliche Highlight im kommenden Jahr erleben werden! Mit der erfolgreichen Ausrichtung der World Tour Finals hat unsere Stadt schon 2017 beeindruckend unter Beweis gestellt, dass wir Beachvolleyball lieben. Hamburg als ‚Active City‘ ist eine sportbegeisterte Stadt, das wird gerade auch beim Beachvolleyball deutlich. Der Olympiastützpunkt bietet beste Bedingungen für die Spitze und in jedem Hamburger Bezirk werden Beachvolleyballanlagen für alle Hamburgerinnen und Hamburger errichtet. Unsere Stadt hat diese schöne Veranstaltung verdient!“

Straßenfußball für Toleranz

Am 22. September 2017 fand auf der Hamburger Veddel das Finale des großen Turniers „Straßenfußball für Toleranz“ statt.

Juliane Timmermann, Fachsprecherin Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion, nahm an der Veranstaltung teil:

„Ich freue mich, dass durch den Sport und das gemeinsame Spiel die Sozialkompetenzen gefördert und das Selbstbewusstsein der Kinder und Jugendlichen gestärkt werden. Es ist uns eine Herzensangelegenheit Toleranz und Fairness sowohl im Sport, als auch im täglichen Leben zu fördern.“

Seit dem Frühjahr dieses Jahres haben rund 2200 Kinder, davon ein Drittel Mädchen gegeneinander gekickt. Um die 40 Turniere an verschiedenen Standorten in Hamburg wurden veranstaltet; Schwerpunktmäßig in Stadtteilen in denen vornehmlich Kinder und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Verhältnissen kommen. Bei den Spielen steht aber nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern Fair-Play, Teamgeist und respektvoller Umgang untereinander.

Auch die Spielregeln sind besonders: In jedem Team spielt mindestens ein Mädchen mit und die Tore der Mannschaft werden erst dann gezählt, wenn ein Tor geschossen hat.
Das Turnier wird von der Hamburger Sportjugend in Partnerschaft mit NestWerk e.V. bereits zum 16. Mal ausgerichtet.

Für die beiden Siegerteams gab es Freikarten für ein Spiel des HSV.

Hamburger Stadtentwicklung durch Sport

Hamburg wächst. Bis zum Jahr 2035 wird die Hansestadt voraussichtlich auf knapp zwei Millionen Einwohner wachsen. Mit dem Zuwachs steigt der Bedarf an Infrastruktur und damit ebenfalls der Bedarf an Sportstätten.

Am 02. November 2017 luden die Behörde für Inneres und Sport, die Stadtentwicklungsgesellschaft GmbH (Steg), der Hamburger Sportbund (HSB) und die TopSportVereine (Großsportvereine der Metropolregion Hamburg) zu einem Symposium „Hamburger Stadtentwicklung durch Sport – Wer bringt Bewegung ins Quartier?“ in der Kühne Logistics University in der HafenCity ein.

„Gute und wohnortnahe Sportmöglichkeiten tragen zu einer hohen Lebensqualität bei.“, so Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion, die an der viereinhalbstündigen Veranstaltung teilnahm, „Daher ist es unbedingt wichtig und richtig, dass bei der Bauplanung bereits frühzeitig der Sport berücksichtigt wird.“

Das Symposium beschäftigte sich eingehend mit Fragen rund um die Stadtteil- und Sportentwicklung in der Sportmetropole Hamburg. Es wurden viele kreative Ideen und Möglichkeit für Maßnahmen zusammengetragen zur Hamburger Stadtteilentwicklung durch Sport erarbeitet. Die Veranstaltung trug dazu bei, das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Sportstätten in den bereits bestehenden Stadtteilen, sowie in kommende Neubauquartiere zu erhöhen.

„Der Sport spielt für das Zusammenleben der Einwohner eine wichtige und bedeutende Rolle. Sport und Stadtentwicklung gehören unbedingt zusammen.“ Betont Timmermann. „Daher haben die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen in die Bürgerschaft am 11.10.2017 einen Antrag zur Sportinfrastrukturplanung eingebracht, der dafür Sorge tragen soll, dass Sportangebote fester Bestandteil der Infrastruktur und frühzeitig in Bauplanungen berücksichtigt werden.“

Neues Verbundsystem Schule-Leistungssport entwickelt

Zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Schule und Leistungssport haben Schulbehörde, Sportbehörde, der Hamburger Sportbund und der Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein ein neues Verbundsystem Schule-Leistungssport in Hamburg entwickelt. Junge Sport-Talente sollen so ein Angebot erhalten, sowohl Schule als auch den Leistungssport in Einklang zu bringen.
Hierfür sollen nach Möglichkeit in jedem Bezirk eine „Partnerschule des Nachwuchsleistungssports“ (PdN) entstehen und leistungssportlich aktive Schulen etabliert werden. Diese Partnerschulen kooperieren insbesondere mit leistungssportorientierten Vereinen aus der Region, dem Hamburger Sportbund sowie den olympischen und paralympischen Fachverbänden. Aussichtsreichste Talente können anschließend zur „Partnerschule des Spitzensports“ wechseln, die zusätzlich direkt am Olympiastützpunkt angebunden ist und der Spitzensport gefördert wird.
Die Schulbehörde stellt diesen Schulen insgesamt jährlich rund 600.000 EUR für zusätzliche Lehrerstellen zur Verfügung.
„Es ist wichtig junge Sporttalente nicht nur im Leistungssport zu fördern, sondern sie auch auf der schulischen Laufbahn bestmöglich zu unterstützen“, so Juliane Timmermann Fachsprecherin Sport der SPD-Fraktion Hamburg. „Das neue Konzept vereinbart beides: Sport und Schule.“
Schulen, die die Voraussetzungen erfüllen und den Nachwuchsleistungssport in den Bezirken herausragend fördern, können sich beim Sportreferat der Schulbehörde bewerben. Voraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten finden sich hier: Link

Hamburger Sportgala 2017

Im Rahmen der 12. Hamburger Sportgala, die am 13. Dezember 2017 in der Volksbankarena stattfand, wurden die Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst und der Ruderer Torben Johannesen zu Hamburgs Mannschaft beziehungsweise zum Sportler des Jahres gewählt.
Torben Johannesen wurde mit dem Deutschland-Achter 2017 zunächst Europameister und zum Saisonhöhepunkt Weltmeister.
Die Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst gewannen in Rio 2016 olympisches Gold und spielten 2017 erneut eine erfolgreiche Saison. 2017 sicherte sich die Mannschaft bei den Weltmeisterschaften in Österreich den begehrten Titel.
Juliane Timmermann, Fachsprecherin für Sport der SPD-Fraktion Hamburg: „Ich gratuliere den diesjährigen Preisträgern zu ihren außerordentlichen Erfolg. Die Sportler haben herausragende Leistungen gebracht, die heute entsprechend gewürdigt worden sind.“
Erstmals wurde in diesem Jahr der „Acitve-City“-Award der Stadt Hamburg verliehen, der an den Verein „ParkSportInsel“ ging. Mit diesem Preis sollen zukünftig jedes Jahr Personen, Institutionen oder Projekte ausgezeichnet werden, die das „Active-City“-Leitbild in besonderer Weise mit Leben gefüllt haben.
„Ich freue mich, dass der Verein diese Auszeichnung erhalten hat. „ParkSportInsel“ bietet ein vielfältiges und breitgefächertes Angebot für die Nachbarschaft an. Der Zugang ist niedrigschwellig und schafft so einen Begegnungsort im Quartier.“, lobt Timmermann. „Der Verein zeigt, wie die Umsetzung gelingen kann, mehr Menschen zu ermöglichen Sport zu treiben.“
Den Ehrenpreis der Hamburger Sportgala erhielt der ehemalige Basketball-Nationalspieler Marvin Willoughby. Er gründete 2006 den Verein Sport ohne Grenzen um Jugendlichen mit Migrationshintergrund das Basketballspielen näher zu bringen und Sozial-Kompetenzen zu übermitteln. Inzwischen bietet der Verein eine Vielzahl von verschiedenen Sportkursen an und motiviert Kinder und Jugendliche zum Sport, die bislang keinen aktiven Sport betrieben haben.
Dazu Juliane Timmermann: „Ich beglückwünsche Herrn Willoughby zu dieser Auszeichnung und der großartigen Leistung seines sozialen Engagements. Sport kann Grenzen überwinden. Das wird bei Projekten die Sport und Soziale Arbeit miteinander verbinden sehr deutlich.“.

Frühschoppen in Farmsen „Sport und Inklusion“

Im Rahmen der Woche der Inklusion 2017 in Hamburg lud die Bürgerschaftsabgeordnete Regina Jäck, Fachsprecherin für Menschen mit Behinderung der SPD Bürgerschaftsfraktion, am 02. Dezember 2017 zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Sport und Inklusion“ ein.
Als Gäste eingeladen waren Juliane Timmermann, Fachsprecherin Sport der SPD-Bürgerschaftsfraktion, Karl-Heinz Haarke, Vorsitzender des Farmsener Sportvereins, Karin Gauler, Ressortleiterin Breitensport beim Hamburger Sportbund (HSB) und Cem Berk, Fachsprecher Sport der SPD-Bezirksfraktion Wandsbek.
Gemeinsam mit den geladenen Gästen konnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger über inklusive Sportmöglichkeiten und deren Ausbau austauschen.
„Sport bietet viele Chancen der Teilhabe insbesondere auch für Menschen mit Behinderungen“, so Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD Bürgerschaftsfraktion. „Gemeinsame Sporterlebnisse von Menschen mit und ohne Behinderung kann durch Förderung zum Abbau von Berührungsängsten und Vorurteilen beitragen und zur Steigerung von Toleranz und Akzeptanz führen.“
Es fand ein reger und sehr konstruktiver Austausch zwischen den Teilnehmern statt. Die Diskussion hat gezeigt, welche wichtige Rolle der Sport für die gleichberechtigte Teilhabe in der Gesellschaft zeigt.
Viele gute Ideen wurden gesammelt und Erfahrungen ausgetauscht, die dazu beitragen können, weitere Schritte zu einer inklusiven Gesellschaft zu gehen.

Chancen, Perspektiven, Risiken – Bürgerschaft befasst sich mit Phänomen E-Sports

Am 7. November und 5. Dezember beschäftigt sich der Sportausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft im Rahmen von Expertenanhörungen mit dem Thema E-Sports. Dabei sollen alle Facetten des Phänomens in Augenschein genommen und beleuchtet werden. Neben grundsätzlichen und rechtlichen Aspekten, ob E-Sports eine Sportart ist und unter welchen Bedingungen eine Anerkennung als Sportart möglich sein kann, werden auch Fragen der Jugendkultur, der Suchtprävention und der kommerziellen Dimension des professionellen E-Sports thematisiert. Dazu sind Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, dem organisierten Sport, der Suchtprävention, der Unterhaltungssoftwarebranche sowie E-Sportler eingeladen.
Die beiden Sportausschuss-Sitzungen im Rathaus finden statt am Dienstag, 7. November, 17 Uhr, Raum 151 und am Dienstag, 5. Dezember 2017, 17 Uhr, Raum 186.

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „E-Sports erreicht mittlerweile viele Bevölkerungsschichten und ist inzwischen in mehr als 60 Nationen anerkannte Sportart. Bei den Asienspielen 2022 im chinesischen Hangzhou wird E-Sports fester Bestandteil sein, für die Olympischen Spiele 2024 in Paris ist es bereits im Gespräch. Auch bei uns in Deutschland gewinnt dieses Thema mehr und mehr an Bedeutung, wie eine E-Sport-Veranstaltung mit rund 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauern Ende Oktober hier bei uns Hamburg eindrucksvoll gezeigt hat. Als Sport- und Medienstadt wollen wir diese Entwicklung konstruktiv begleiten. E-Sports bietet neue Chancen und Perspektiven, gleichzeitig müssen aber auch ethische Standards, wie in allen anderen Sportarten, gesichert sein. Alle Bereiche des Phänomens E-Sports wollen wir gemeinsam mit den Expertinnen und Experten beleuchten.“

Dazu Christiane Blömeke, sportpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Ob das Spielen vor dem Computer Sport ist oder nicht, hat eine gesellschaftliche Diskussion ausgelöst. Es ist wichtig, dass wir uns auch als Politik mit dem Phänomen des sogenannten E-Sports auseinandersetzen. Denn eine ganze Generation überwiegend junger Männer beschäftigt sich in der Freizeit mit Computerspielen und lässt sich von E-Sport-Events begeistern. Wir wollen uns im Sportausschuss damit auseinandersetzen, was das Phänomen E-Sports ausmacht und was es gesellschaftlich bedeutet. Dabei sind Fragen zur Suchtgefahr oder der Verbreitung von Gewaltdarstellungen in Computerspielen zwingend notwendig. Es wird sicherlich spannend, wenn wir uns im Sportausschuss mit Hilfe von Expertinnen und Experten differenziert mit dem Thema auseinandersetzen.“

Sportbedarf bei der Stadtentwicklung von Anfang an einplanen

Am 11.Oktober 2017 haben die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen einen Antrag zur Sportinfrastruktur in Hamburg in die Hamburgische Bürgerschaft eingebracht.
Mit steigender Einwohneranzahl und Neubau von Wohnquartieren wächst ebenfalls der Bedarf an Infrastruktur. Dabei spielen nicht nur die Nahversorgung, Kitas und Schulen eine wichtige Rolle, auch der Bedarf nach geeigneten Sportflächen und Sport- und Freizeitmöglichkeiten ist von Bedeutung.
Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Wir wollen die positive Gestaltungskraft des Sports für Hamburg nutzen. Der Sport macht Hamburg zu einem Ort mit sehr hoher Lebensqualität.“